Die perfekten Accessoires für die perfekte Braut

Ob lang, ob kurz, ob weiß, ob farbig, auffällig gerüscht oder dezent gerafft – es gibt so viele verschiedene Brautkleider, wie es Frauen gibt. Und dafür, dass jede Braut das für sie passende Kleid findet, sorgt neben den großen Designern in Mailand und Paris ein Team von Fachverkäuferinnen, Familienmitgliedern und den besten Freundinnen. Ist das Kleid jedoch gefunden, bedarf es noch der richtigen Accessoires – denn erst mit ihnen wird aus dem passenden auch das wirklich perfekte Brautkleid.

Zwei lachende Menschen, zwei glücklich gehauchte Jaworte und zwei Ringe für die Ewigkeit – und fertig ist die Hochzeit? Weit gefehlt! Denn die Braut, die am schönsten Tag ihres Lebens mit Perlen im Haar und Tränen in den Augen langsam den Mittelgang entlangschreitet, hat bereits Monate mit der Planung dieses Tages verbracht.

Neben der Terminfindung, der Sitzordnung und der Menüfolge ist es für die meisten Frauen in erster Linie das Brautkleid, um das die Gedanken kreisen – immerhin handelt es sich hierbei nicht einfach um ein Kleidungsstück. Aus diesem Grund beginnen die meisten “Brides to be” auch rund ein Jahr vor dem konkreten Termin damit, in Katalogen und auf Hochzeitsmessen Ausschau nach ihrem Traumkleid und den schönsten Accessoires zu halten.

Ton in Ton oder auffällig? Sie entscheiden, was zu Ihnen passt!

Anders als alles, was Sie in Ihrem Leben jemals getragen haben und jemals tragen werden, ist Ihr Brautkleid Ausdruck dessen, wer Sie sind: Das ideale Brautkleid unterstreicht Ihren Charakter und zeigt, was Sie besonders macht. Gleiches gilt für die kleinen Accessoires, mit denen Sie Ihr Outfit für den schönsten Tag abrunden: Welche Schuhe sollen Sie durch den Abend tragen? Ist Ihr Kleid Schmuck genug, oder sind Sie der Typ für die klassische Perlenkette? Möchten Sie, dass Ihr Ehemann vor dem Kuss einen Schleier lüftet? Und wie können Sie sich farblich auf das einstellen, was Ihr zukünftiger Ehemann tragen wird?

Traditionell dürfen Braut und Bräutigam nicht wissen, wie die bessere Hälfte vor dem Altar erscheinen wird. Das macht es natürlich etwas schwierig, Brautkleid und Anzug aufeinander abzustimmen. Bei klassischen Hochzeiten in Weiß und Schwarz kann zwar nicht allzu viel schiefgehen, doch viele Paare wünschen sich trotzdem eine kleine Gemeinsamkeit im Outfit. Am besten gelingt dies über einen Farbtupfer – so können Sie sich beispielsweise für ein Brautband oder einen Gürtel in Zartrosa entscheiden (z.B. der rosa Brautgürtel mit aufgestickten Blumen von LILLY) und Ihr Verlobter für ein gleichfarbiges Einstecktuch (z.B. von Krawatten-Tuecher.de).

Für alle, die es etwas auffälliger mögen, empfehlen sich kräftige Farben: Anstelle des traditionell weißen Hemdes oder der schwarzen Krawatte kann der Bräutigam auch auf ein dunkles Rot oder klares Blau setzen. Als Braut haben Sie verschiedene Möglichkeiten, diese Farben zu integrieren: Beispielsweise durch den Schmuck, den Sie tragen, in Ihrem Brautstrauß oder Ihrem Haarschmuck. Die Farbe Rot lässt sich wunderbar in Flechtfrisuren in Form kleiner stilisierter Rosen oder Schleifen einarbeiten – oder Sie lassen sich ganz einfach eine echte Rose ins Haar flechten. Eine große Auswahl an eleganten oder romantischen Brautfrisuren mit Haarschmuck, finden Sie auf friseur.com.

Der Brautschuh: Das wichtigste Accessoire

In Sachen Auffälligkeit hat auch der Brautschuh einiges zu bieten, denn der Trend geht hier neuerdings zu extravaganten und farbigen Modellen. Ob Sie sich für dezente Einfarbigkeit oder knallig bunte und reich verzierte Pumps entscheiden, liegt natürlich ganz bei Ihnen – in jedem Fall sind extravagante Brautschuhe der ideale Eyecatcher und wirken besonders gut in Kombination mit einem eher zurückhaltend designten Kleid.

Wer das Brautkleid etwas pompöser mag, sollte auf den klassisch weißen oder eierschalenfarbenen Brautschuh setzen, da dieser nicht vom Kleid ablenkt. Außerdem ist der klassische weiße Pump unter dem Reifrock ein Beispiel zeitloser Eleganz.

Bewährte Designer traditioneller Brautschuhe sind unter anderem Gabor und Peter Kaiser. Beide Marken finden sich beispielsweise unter den eleganten Damenpumps von GISY. Hier haben Sie die Möglichkeit, sich beliebig viele Modelle zusenden zu lassen und sie in aller Ruhe (und idealerweise direkt zusammen mit Ihrem Brautkleid) anzuprobieren.

Klassische Accessoires: Vom Perlenschmuck zum Brautstrauß

Die Auswahl der Accessoires richtet sich natürlich zu einem großen Teil danach, was für ein Schmuck-Typ Sie generell sind. Wenn Sie gerne auffallen und das Haus niemals ohne das Komplett-Set von Halskette, Finger- und Ohrringen verlassen, werden Sie auch am schönsten Tag Ihres Lebens nicht verkleidet aussehen, wenn Sie neben Ihrem Brautkleid auch von dem einen oder anderen Accessoire mehr geschmückt werden. Sind Sie jedoch eine Freundin schlichter Eleganz, die auch im Alltag auf maximal ein Schmuckstück setzt, sollten Sie bei der Wahl Ihrer Accessoires ebenfalls zurückhaltend sein.

In diesem Falle bietet es sich an, auf den klassischen Brautschmuck in Form von Perlenkette oder Diadem zu verzichten, und stattdessen auf einen extravaganten Blumenschmuck zu setzen. Anstelle des traditionell gebundenen Brautstraußes können Sie sich beispielsweise für ein filigranes Brautgebinde am Handgelenk entscheiden. Eine andere Möglichkeit wäre eine außergewöhnliche Frisur, in die Perlen eingeflochten sind – oder eine elegante Haarspange z.B. mit Swarovski-Steinen, die alle Blicke auf sich zieht, während Sie den Mittelgang entlangschreiten. Solche Schmuckstücke finden Sie beispielsweise auf http://www.brautschmuck.org/.

Bildquellen:
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