Die erste gemeinsame Wohnung – kein einfaches Unterfangen

Meist ziehen Paare ja bereits vor der Hochzeit zusammen, doch wenn es die finanzielle Situation gebietet, entscheiden sich auch Langzeitpärchen erst nach einigen Jahren für eine gemeinsame Bleibe. Nicht selten hängt dann bereits nach wenigen Wochen der Haussegen schief. Aus diesem Grund haben wir an dieser Stelle einige Tipps zusammengetragen, die in der Startphase für Harmonie sorgen können.

Wichtig: Rückzugsmöglichkeiten

Eine Hochzeit ist teuer und die ersten gemeinsamen vier Wände in der Regel auch. Belastet ein immenses Darlehen den Alltag, kann das auch ein Grund für Reibereien sein. Schwerer wiegt allerdings das Fehlen des persönlichen Freiraums. Hat keiner der beiden Eheleute einen Rückzugsort, sind Streitereien vorprogrammiert. Hat aber jeder zumindest ein eigenes kleines Arbeitszimmer, kann so etwas verhindert werden. Natürlich muss der jeweils andere Partner die Privatsphäre, die in diesem Raum vorherrschen sollte, akzeptieren.

Im Übrigen bedeutet Privatsphäre auch, dass man die Badezimmertür auch einfach mal schließen kann und vor dem Fernseher keine Zehennägel geschnitten werden. Wer die Privatsphäre abschafft, nimmt meist auch die Erotik aus einer Beziehung, was in den meisten Fällen das Ende einer Partnerschaft bedeutet.

Rituale können helfen

Das gemeinsame Candle Light Dinner an einem bestimmten Abend der Woche, ein ausgiebiger Brunch am Sonntag, ein regelmäßiger Vorlese- oder Spieleabend und andere Rituale können der Beziehung sehr gut tun und das Zusammenleben erleichtern. Wichtig ist hier vor allem, dass man den stumpfen, ereignislosen Alltag umschifft und sich am Ende nicht nur aus Langeweile streitet.

Zudem festigen die Rituale die Zusammengehörigkeit. Sind mit diesen Ritualen auch noch Gespräche verbunden, kann die Beziehung auch noch maßgeblich vertieft werden. Ein oder zwei feste Bräuche in der Woche genügen schon, um Streitigkeiten zu verhindern. Natürlich müssen beide darauf auch Lust haben.



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