Hochzeitsessen Pannen

Eine Hochzeit ist vielleicht der allerschönste Moment im Leben eines Paares. Zusammen mit Familie und Freunden in den heiligen Bund der Ehe eingehen, was kann es tolleres geben? Dazu gute Unterhaltung, tolle Musik und Getränke en masse. Natürlich darf dann auch das leckere Essen nicht fehlen, denn für einen langen Tag voller Tanz und Aufregung sollte man sich stets gut stärker können.

Nur, was sollte man bei der Menü Planung bedenken und wie zieht man diese überhaupt auf? Denn allzu leicht kann es passieren, dass man hier in Fettnäpfchen tritt, die sich leicht hätten vermeiden lassen können. Ein Überblick über die großen und kleinen Pannen vom Hochzeitsessen.

Wer isst was?

hochzeitsessenIn Zeiten, in denen gefühlt jede zweite Person eine Gluten Intoleranz hat, wird es zunehmend schwerer, ein Menü für 50 und mehr Menschen zu planen. Denn auch wenn ma gut mit jemandem befreundet ist, so weiß man nicht immer sofort, wie es um den Magen beschaffen ist. Daher ist es fast schon zwingend notwendig, im Voraus zu klären, wer was nicht essen darf.

Vegetarisch, vegan, Halal und Laktoseintoleranz sind viele Aspekte einer modernen Küche, die für eine Hochzeit unbedingt bedacht werden müssen. Dies herauszufinden ist aber leichter als man glaubt. Einfach direkt bei der Hochzeitseinladung bitten, bei der Antwort mitanzugeben, welche Art Ernährung man führt. So lässt sich das Menü leichter planen, zudem erlaubt es dann auch, neue Kreationen mit aufzunehmen.

Nicht zu viel Soße

Wer kennt das nicht? Ein wunderschönes, teures Brautkleid und ein maßgeschneiderter Anzug….und Bratensoße. Wenig lässt den eigenen Abend fader aussehen als ein großer brauner Fleck auf dem sonst makellosen Hemd. Zwar gehören Soßen für das Gemüse und Co immer zu einer Hochzeit, allerdings sollte man hier nicht zu großzügig sein. Denn auch die Gäste wollen sich ja nicht unwohl fühlen.

Ganz im Allgemeinen sollte man darauf achten, dass das Essen leicht verzehrbar ist, man also nicht zu viel Arbeit ins Besteck investieren muss. Fingerfood etwa ist ideal, um sich auch zwischen den Tanzeinlagen mal eben schnell zu stärken. Zudem haben Freunde dann oft auch die Gelegenheit, selber was mitzubringen. So kommen mehr Variationen auf den Tisch und die Hochzeit wird auch kulinarisch in Erinnerung bleiben. Denn woran denkt man beim Thema „Hochzeitsessen“ als erstes? Genau, an die Torte.

Kein Stress bei der Torte

Hand aufs Herz – auch wenn man das allerbeste Menü plant und sich bei den Häppchen wieder mal selbst übertrumpft, am Ende des Abends zählt nur die Hochzeitstorte. Egal ob groß oder klein, in unseren Kulturkreisen ist dies fast schon ein Muss. Und so kommt halt immer wieder viel zu viel Stress auf, um es auch recht zu machen. Ein Tipp: es geht um das Brautpaar. Sie sollten entscheiden, welche Art Torte es wird und ob diese überhaupt groß genug ist für alle Gäste.

Zu oft schon haben sich Freunde beschwert, dass sie kein Stück mehr abbekommen haben, keine schöne Erinnerung. Auch ein kleiner Kuchen, genug für 2 gute Stücke, reicht oft schon aus, um der Hochzeit den rechten Rahmen zu geben. Natürlich sollte es aber auch Nachtisch für die Gäste geben, damit alle eine gute Zeit haben.

Bildquelle: Maryline Weynand- Pixelio.de






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