Zauberhafte Winterhochzeiten

Die entspanntere Vorbereitung ist angenehm

Den besten Termin zum Heiraten zu finden, ist eine schwierige Angelegenheit. Oftmals fällt die Wahl auf einen Tag im Sommer. Dabei haben Winterhochzeiten ihren ganz eigenen Charme und versprechen eine bleibende Erinnerung in märchenhafter Atmosphäre. Aber auch nur, wenn sie richtig geplant sind.

Ideal für Kurzentschlossene

Wer an einem der beliebten Mai- oder Juniwochenenden „Ja!“ sagen möchte, muss mit einer ordentlichen Vorlaufzeit rechnen. Allein die Einladungskarten sollten je nach gewünschter Location und anderer Details der Sommerhochzeit, rund ein Jahr oder sogar länger im Voraus verschickt werden. Keine Chance auf ein romantisches Fest für Kurzentschlossene.

Winterhochzeiten sind da schon wesentlich entspannter, was den zeitlichen Rahmen angeht. Und man kann auch gerne das weihnachtliche Thema für die Hochzeit mit aufgreifen. Denn individuell gestaltete Weihnachtskarten für die Hochzeit sind etwas ganz besonderes. Wer also nach dem Antrag kein ganzes Jahr mehr verstreichen lassen möchte, sollte sich seinen Terminplan genau ansehen.

Es muss nicht immer der Mai, Juni oder Juli sein. Die beliebtesten Locations sind für den Sommer schnell ausgebucht und meist mit langen Wartelisten verbunden. Oder sie werden in kurzen Abständen hintereinander belegt. Und wer will sich am schönsten Tag im Leben schon beeilen müssen und stressen lassen?

Winterliche Argumente

Nicht nur die entspanntere Vorbereitung ist angenehm. Eine Winterhochzeit bringt sehr viele Vorteile mit sich:

  • Romantik: Eine traumhafte Kulisse ist zwar zu jeder Jahreszeit schön. Aber ein echtes Märchenschloss strahlt einen nahezu zauberhaften Charme aus, wenn es sich inmitten einer schneebedeckten Landschaft fügt. So schöne Hochzeitsfotos wie an einem Wintertag mit verschneiter Umgebung und strahlend blauem Himmel gibt es sonst nie.

    Ideale Bedingungen für eine wahre Märchenhochzeit. Für Wetterskeptiker sind auch traumhafte Innenaufnahmen im adventlich geschmückten Trausaal denkbar. Der Winter hat seinen unvergleichbaren Charme, den ein guter Fotograf im Bild für die Ewigkeit einfangen kann.

  • Wohlbefinden: Im schweren Brautkleid schwitzen ist keine wirklich angenehme Vorstellung. Bei hochsommerlichen Temperaturen können Bräute aber genau darunter leiden. Entweder verwischt das Make-up, die Frisur der Braut sitzt nach zwei Stunden in der Hitze nicht mehr richtig oder man fühlt sich einfach unwohl.

    Das muss am Hochzeitstag nun wirklich nicht sein. Auch die Terminsuche mit Floristen, Fotografen und Co. gestaltet sich in den Wintermonaten wesentlich einfacher. So kann auch wirklich der Lieblingsfotograf beauftragt werden, weil er eben noch nicht komplett ausgebucht ist.

  • Einzigartigkeit: Eine Winterhochzeit ist die beste Gelegenheit, sich von der breiten Masse abzugrenzen. Immer die gleichen Locations, immer dieselben Spiele. Im Winter bieten sich dem Brautpaar ganz andere Möglichkeiten. Und den eigenen Hochzeitstag teilt man auch nicht mit der Hälfte des Freundeskreises.

Kurzum: Im Winter heiraten ist wunderschön, hat Atmosphäre und Stil. Und ist in jedem Fall eine Überlegung wert.


Bildquelle: Bild 1 ©istock.com/RealCreation, Bild 2 ©istock.com/Vernon Wiley



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