Die Ringe – Ein Symbol für die Ewigkeit

Die Ehe ist ein Bund fürs Leben, welcher vor Gott eingegangen wird. Damit ist jener Schwur besonders wertvoll und wird mit den verschiedensten Bräuchen und Traditionen untermauert. Einer jener Bräuche besteht darin, sich einen Ehering anzulegen. Jener symbolisiert und versinnbildlicht die Vollziehung der Ehe schon seit den Zeiten der Römer.



Die Eheringe werden zumeist gemeinsam auserwählt und sind stets aufeinander abgestimmt, um die Zusammengehörigkeit zu verdeutlichen. Letztendlich steht das Paar vor der Entscheidung, aus welchem Material sie bestehen sollen und in welchem Design sie am Finger glänzen sollen.

Die Geschichte der Eheringe

Bereits zu Zeiten der Römer trugen die Menschen Eheringe, um den Bund der Ehe zu besiegeln. Weiterhin glaubten die Menschen daran, dass eine Ader vom linken Ringfinger direkt zum Herzen und somit zur Liebe führen würde. Jener Brauch hat sich auch noch bis heute gehalten, sodass die Variante des linken Ringfingers weltweit am häufigsten Anklang findet. Nur wenige Menschen in Polen, Bulgarien, Russland oder der Ukraine bevorzugen den rechten Ringfinger. Zumeist bestanden die Trauringe aus Gold und symbolisierten somit die Unzerstörbarkeit und Ewigkeit der Ehe. Aber auch das Symbol des Ringes selbst versinnbildlicht die Ewigkeit, da an keinem Ring ein Anfang oder ein Ende zu finden ist. Heutzutage müssen Eheringe nicht mehr zwingend aus Gold bestehen, so finden sich bei einem Juwelier ebenso Silber-, Weißgold- oder Platinexemplare. Doch welches Material glänzt in Ewigkeit?

Eheringe: Welches Material glänzt unendlich?

Goldene Eheringe sind gewiss noch die beliebtesten. Gold ist ein weiches Edelmetall und kann nach Belieben vergrößert oder verkleinert werden. Dies wiederum bedeutet jedoch ebenso, dass die Eheringe leicht Kratzer abbekommen oder beschädigt werden können. Weiterhin ist Gold ein sehr seltener Rohstoff, wodurch er auch entsprechend finanziell zur Last fällt. Auch Platinringe überzeugen immer mehr Paare, weswegen sie einen wahren Boom erleben. Sie fahren mit ähnlichen Eigenschaften wie Gold auf, sind jedoch etwas widerstandsfähiger und beständiger. Deswegen finden bei immer mehr Juwelieren Eheringe aus Edelstahl Anklang. Jenes kommt häufig vor und ist dadurch relativ günstig zu erwerben, wobei es sehr unempfindlich. Letztendlich lässt sich die Größe jenes Vertreters nicht rasch ändern. Neben Edelstahl überzeugt auch Titan in seiner Härte und Langlebigkeit, weswegen jenes Metall wohl ewig hält. Zu guter Letzt findet sich Silber auf der Liste, welches nach Gold das beliebteste Material darstellt, aber ebenso empfindlich ist und somit nicht ganz so langlebig wie beispielsweise Titan ist.

Entscheidend: Das Design der Eheringe

Nachdem das Material also gewählt wurde, stellt sich letztendlich nur noch die Frage, in welchem Design der Ring glänzen soll. Hierbei kann man auf verschiedenste Details setzen. So greifen vielerlei Paare zu Diamanten oder anderen Steinen, welche dem Ring das gewisse Etwas verleihen. Ebenfalls sehr beliebt sind Ringe aus verschiedenen Materialien, sodass sie zweifarbig erscheinen. Auch Gravuren – innen sowie auch außen – werden gerne genutzt, um einem Ring einen eigenen Charakter zu verleihen. Oftmals unterscheiden sich die Ringe des Bräutigams und der Braut minimal voneinander, sodass der Herr beispielsweise auf einen Diamanten verzichtet oder stets die schlichtere Variante wählt.




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