Hochzeitskutschen – So gelingt die Planung garantiert

Romantisch mit der Kutsche

Viele Bräute haben vielleicht schon in jungen Jahren davon geträumt, bei ihrer Hochzeit mit einer Pferdekutsche zu fahren. Die Kutschfahrt nach der Zeremonie vervollständigt für viele den schönsten Tag ihres Lebens. Wie die perfekte Hochzeitskutschfahrt gelingt, ist deshalb hier in einem kurzen Ratgeber zusammengefasst.

1. Den richtigen Kutschentyp finden

Bei Kutschen gilt es viele Unterscheidungen zu treffen. So muss nicht nur entschieden werden, wie viele Pferde die Hochzeitskutsche ziehen sollen, sondern auch ob es sich um eine offenen, halboffenen oder geschlossenen Wagen handeln soll.

Offene / verschließbare Hochzeitskutschen:

Landauer:
Lässt sich dank seines klappbarem Verdecks schnell zu einer geschlossenen Kutsche umwandeln und bietet Platz für vier Personen.

Damen-Phaeton:
Es handelt sich um ein kleines, zweiachsiges Modell, das allerdings vom Brautpaar selbst gefahren werden muss.

Duc:
Besitzt ebenfalls ein verschließbares Verdeck und ist sehr leicht. Auch hier muss die Kutsche vom Brautpaar selbst gelenkt werden, da der Kutscher keinen Platz findet.

hochzeitskutscheHalboffene Hochzeitskutschen:

Viktoria:
Diese Kutschenart ist kleiner als die anderen, es gibt sie aber auch in zwei- oder vierspännigen Ausführungen. Das Brautpaar sitzt unter einem Klappverdeck und ist so ein wenig vor Wind und Wetter geschützt.
Geschlossene Hochzeitskutschen:

Coupé:
Ist für zwei Personen ausgelegt und es handelt sich um eine geschlossene Kabine auf zwei Wagenachsen.

2. Aufs richtige Pferd setzen: Welche Rasse soll es sein?

Hat man sich für einen Kutschwagen entschieden, ist die zweite wichtige Entscheidung die des Pferdes, das die Hochzeitskutsche ziehen soll. Die Hauptregel ist, dass das Pferd gelassen sein muss, denn bei einer Hochzeit herrscht immer ein gewisser Trubel und das sollte ein Kutschpferd nicht aus der Ruhe bringen. Diese Pferderassen können die Hochzeitskutsche ziehen:

- Noriker
– Haflinger
– Tinker
– Cleveland Bay
– Friesen
– Anglo-Normanne

Neben dem Charakter der Pferde, kann man natürlich letzten Endes auch nach der Optik entscheiden. Zu einer schwarzen Hochzeitskutsche wirkt das helle Fell eines Schimmels eben einfach edler.

3. Weitere Planungstipps – Wann, Wie, Wo?

Bereits direkt nach dem Festlegen des Hochzeitstermins sollte mit der Suche nach einer passenden Hochzeitskutsche begonnen werden. Schließlich ist der Traum von einer Kutsche am Hochzeitstag sehr verbreitet und die Kutschfahrten vor allem an Terminen im Sommer durchaus beliebt.

Außerdem muss auch die Fahrtzeit einer Kutsche bedacht werden. Wohin soll die Kutsche das Brautpaar bringen und wie viel Zeit kann dafür eingeplant werden? Kutschen fahren nicht sehr schnell und deshalb sollte die Strecke nicht zu lang sein oder mehr Zeit eingeplant werden.

Eine weitere Frage ist außerdem, welche genaue Ausstattung und Dekoration der Hochzeitskutsche man sich wünscht und wie lange man die Kutsche insgesamt benötigt (Wartezeit während der Zeremonie, Fahrtstrecke). All das sollte vorher mit dem gewählten Kutschbetrieb geklärt werden, um einen reibungslosen Ablauf der romantischen Kutschfahrt sicherzustellen.

4. Tierfreundliche Kutschbetriebe erkennen

Natürlich sind in diesem Ratgeber nur die Grundinformationen über Hochzeitskutschen gegeben. Alle Tipps zur Planung der Kutschfahrt zur Hochzeit hat das Portal Gutscheinpony in seinem Blog zusammengetragen. Wer es ganz genau wissen will, kann bei Gutscheinpony.de vorbeischauen. Dort findet man auch eine Checkliste für die Kutschfahrt am schönsten Tag des Lebens und wie man einen guten und tierfreundlichen Fuhrbetrieb erkennt.


Bildquelle: Dieter Schütz - Pixelio.de



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